Die Europäische Kommission möchte sicherstellen, dass es behinderte Menschen sind, die die Aktivitäten dieses Jahres hauptsächlich steuern. “Dies ist eine Kampagne, die von behinderten Menschen für behinderte Menschen organisiert wird,” so die Beauftragte Diamantopoulou. “Das Europäische Jahr spiegelt das Motto der behinderten Menschen wider: ‚Nichts über uns ohne uns’ .“
Auf europäischer Ebene hat die Kommission das Jahr in Partnerschaft mit dem European Disability Forum organisiert, einer Dachorganisation, die 37 Millionen behinderte Menschen in ganz Europa vertritt. Auf nationaler Ebene wurden nationale Koordinierungsorgane (National Coordinating Bodies) eingerichtet, die sich aus den Vertretern der Behinderten-Gemeinschaften und der Ministerien zusammensetzen.
In den verschiedenen teilnehmenden Ländern werden im Laufe des Jahres Tausende von Aktivitäten und Veranstaltungen stattfinden. Sie werden durch einen speziell gestalteten European-Year-Bus miteinander verbunden, der seine Reise im Januar 2003 in Athen antritt und die 15 EU-Mitgliedstaaten durchquert, wobei behinderte Menschen den Bus auf seinen Fahrten begleiten. Die Behinderten-Gemeinschaften der einzelnen Länder werden Ereignisse rund um die Anwesenheit des Busses in verschiedenen Städten und Dörfern in ganz Europa organisieren. Zu diesen Ereignissen können zum Beispiel gehören: Festivals, Diskussionen, Partnerschaften, Konferenzen, Proteste, Partys, die Bildung von Interessensgemeinschaften und vieles mehr ... was immer die lokale Behinderten-Gemeinschaft für die beste Möglichkeit zum Übermitteln der Botschaft hält.
Die Europäische Kommission stellt Mittel bereit, um die Kampagne zu unterstützen. eypd2003.org, die Website des Europäischen Jahres für Menschen mit Behinderungen, ein Zentrum für Diskussionen, Gedankenaustausch und Bildung von Gemeinschaften wurde vor kurzem ins Leben gerufen. Die Kommission wird für entsprechendes Werbematerial sorgen – Braille T-Shirts, Pins, Sticker und Postkarten (alle in Zusammenarbeit mit behinderten Menschen entwickelt). Außerdem wird die Kommission den European-Year-Bus und die Ausrüstung zur Verfügung stellen und hat in jedem Land eine lokale Behindertenorganisation beauftragt, die Aktivitäten rund um den Bus zu koordinieren. Darüber hinaus finanziert die Kommission die Entwicklung und die Distribution eines Kampagne-Handbuchs, eines “Wie macht man“-Führers für die Organisation von Kampagnen für Bodenständige.
Die Kommission ruft auch die Geschäftswelt auf, sich an dem Europäischen Jahr zu beteiligen. ”Das Europäische Jahr bietet der Geschäftswelt eine einzigartige Gelegenheit, ihr Engagement für die Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderungen unter Beweis zu stellen,” führt die Beauftragte der Kommission, Frau Diamantopoulou, aus. Bisher hat haben zahlreiche renommierte Unternehmen ihr Interesse an der Unterstützung der Ziele des Jahres zum Ausdruck gebracht.
Frau Diamantopoulou schloss ihre Rede mit den Worten “97 % der Europäer sind der Meinung, dass etwas getan werden müsste, um eine bessere Integration der Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft zu gewährleisten. Lassen Sie uns diese Unterstützung nutzen und dafür sorgen, dass das Europäische Jahr zu einem Erfolg wird”.
ENDE
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Andrew Fielding
EC Spokesman for Employment & Social Affairs
Tel: 00 32 2 295 96 60
e-mail: andrew.fielding@cec.eu.int
Donald Tait
European Commission – Unit for Integration of people with disabilities
Tel: 00 32 2 299 19 69
e-mail: donald.tait@cec.eu.int
Helena Gonzales-Sancho
European Disability Forum
Tel: 00 32 2 282 46 04
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Heleen Devos
Ogilvy
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e-mail: heleen.devos@ogilvy.be
Document: Press pach - English
Published by - December 31, 2002
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